Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.
Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.
Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)
teilen auf
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
AnsprechpartnerIn für diese Seite: Claudia Wedekind
Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.
Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.
Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)
Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol
AnsprechpartnerIn für diese Seite: Claudia Wedekind