INTERIOR WINTERRESTAURANT

Fuer den Winterbetrieb wurde ein grossflaechiger Restaurantbereich gescchaffen, desse Speisebereich, durch tischlergefertige „Holzlinseln“ gegliedert ist. Die so entstandenen Zonierungen wirken wie „Holzstuben“ als abgetrennte Raeume. Grosse, teilueberdachte Terrassen, ergaenzen das Angebot fuer die Gaeste.

Fotos: david schreyer, BESTO

AUFSTOCKUNG MEHRFAMILIENHAUS – SKETCH

Umbau und Aufstockung eines bestehenden Einfamilienhauses in ein Mehrgenerationenhaus.

GRANATALM

Die Granatalm am Penkenjoch wurde nach den Plaenen der BESTO ZT GMBH errichtet und ist groesstenteils in Holzbauweise errichtet. – Durch die Gliederung des Huettenbetriebes in 2 Baukoerper wurde auf die kapazitaetsmaessig wechselnden Anforderungen im Winter- und Sommerbetrieb reagiert.
Das Bauwerk, das hangseitig als eingschossige Huette mit grosser, vorgelagerter Terrasse in Erscheinung tritt, entwickelt sich durch die Hanglage in ein mehrgeschossiges Gebaeude.- Die Gliederung der einzelnen funktionellen Bereiche ist in an der Fassade durch die materiell akzentuierten Gebaeudeteile „ablesbar“.- So wurden z.B. die Fassade im Bereich der Kueche und der Nebenraeume mit einem Schirm aus Laerchenlatten ueberspannt. – Das ermoeglicht die notwendigen, grosszuegigen Fensteroeffnungen aus den Arbeitsbereichen und laesst die Fassade dennoch homogen und koerperhaft erscheinen

INTERIOR KRH SUITEN

Kristallsuiten in Holzbauweise. – BESTO zeichnet verantwortlich fuer diese neue Konzeption: vom Entwurf bis zur termingerechten Übergabe an die Bauherrn wurde der Zubau von Suiten, Wellnessbereich und Weinkeller durch die BESTO ZT GMBH abgewickelt.

WETTBEWERB PFLEGEHEIM 1.Rang

Das „Heim Via Claudia“ ist eine von den Barmherzigen Schwestern in einem ehemaligen Klostergebäude betriebene Einrichtung der Behinderten-Reha und Altenpflege. Mit dem Ziel, die Pflegeeinrichtung dem Bedarf entsprechend auszubauen und v. a. auf zeitgemäßen Standard zu bringen, wurde 2009 ein geladener Wettbewerb für die Sanierung des Bestands und die Erweiterung um einen Neubau ausgeschrieben.

Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.

Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.

Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)

teilen auf

Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

AnsprechpartnerIn für diese Seite: Claudia Wedekind

Das „Heim Via Claudia“ ist eine von den Barmherzigen Schwestern in einem ehemaligen Klostergebäude betriebene Einrichtung der Behinderten-Reha und Altenpflege. Mit dem Ziel, die Pflegeeinrichtung dem Bedarf entsprechend auszubauen und v. a. auf zeitgemäßen Standard zu bringen, wurde 2009 ein geladener Wettbewerb für die Sanierung des Bestands und die Erweiterung um einen Neubau ausgeschrieben.

Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.

Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.

Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)

Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

AnsprechpartnerIn für diese Seite: Claudia Wedekind

GUGGENBICHLER 1.Rang

Im vorangegangenen Archtekturwettbewerb wurde BESTO ZT GMBH mit dem 2.Rang ausgezeichnet. – Nach der behoerdlichen Genehmigung des Siegerprojektes wurde das Konzept von BESTO ZT GMBH uebernommen,grundsaetzlich ueberarbeitet und nach den Plaenen der BESTO ZT GMBH realisiert.
Stahlbaubetrieb – bestehend aus Buerotrakt mit Planungsabteilung und Mitarbeiterraeumlichkeiten wie Aufenthaltsbereich, Kaffeekueche, Umkleiden… und einer Produktionshalle für Stahl-, Edelstahl- und Aluminiumbearbeitung.
Die Primaerkonstruktion wurde in Stahlbeton errichte, Waende und Dach wurden mit Holzpaneelen ausgefuehrt. – Das Gebaeude erreicht damit Niedigenergiehausstandard.
Die Fassade ist in Walzstahlplatten ausgefuehrt. – Dieses Material wird ueber die Jahre, einen spannenden, sichtbaren Atlerungsprozess erfahren: von der rohen Stahloberflaeche bis hin zur Rostfarbe. – Jede Platte reagiert ein wenig anders, was dem gesamten Baukoerper eine „lebendige“ und abwechslungsreiche Textur verschafft.

ZUGANG FREIBAD

Neugestaltung des Zugangsbereiches zum Terrassenbad, Jenbach. Schaffung einer barrierefreien WC- Anlage, eines Erstversorgungraumes und einer neuen Kassa mit elektronischem Zugangssystems.

 

Entlang einer markanten Geländekante mitten in der Ortschaft befindet sich das auf verschiedenen Höhenstufen angelegte Areal des Freischwimmbads Jenbach. Durch den Bau einer neuen Straße im Nahbereich des Schwimmbadzugangs musste der gesamte Vorplatzbereich um 1,5 m abgesenkt werden. Diese Baumaßnahme und der Wunsch nach einer barrierefreien Erschließung erforderten die Neugestaltung des gesamten Eingangsbereiches.

Ausgangspunkt für die formale Gestaltung war die exponierten Lage des Zugangs in einem spitzwinkeligem Eck zwischen zwei langgestreckten Grundstücksfluchten und am höchsten Punkt des Terrassenbads. Zwei in Sichtbeton ausgeführte Wandscheiben folgen den markanten Fluchten und tragen ein Flugdach, unter dem die notwendigen Infrastruktureinrichtungen wie Kassabereich, Erstversorgungsraum und eine barrierefreie Sanitäreinheit untergebracht sind. Als großes „Tor“, das mit Hilfe großflächiger Schiebeelemente komplett verschlossen werden kann, bildet der Eingangsbereich den deutlichen Zugang bzw. Abschluss des Schwimmbadareals. Während der Betriebszeiten einladend geöffnet, versperren die Schiebetore außerhalb der Öffnungszeiten zwar komplett den Durchgang, erlauben jedoch Durchblicke ins Innere der Anlage. Die Oberflächenstruktur der Sichtbetonelemente nimmt die Bretterschalung des aus den 1970er Jahren stammenden Schwimmbads auf, die Funktionsräume selbst wurden in Massivholz – allseitig in Sichtqualität – ausgeführt.

Der durch den Straßenbau verloren gegangene Vorplatz wurde hinter das Kassahaus verlegt, wo sich die BesucherInnen auf Sitzstufen und bei einem Trinkbrunnen treffen können. Zwei Treppen und eine flach auslaufende, rollstuhlgerechte Erschließungsrampe sind in die Sitzstufen dieses großzügigen Ein- und Ausgangsbereichs integriert, der damit die vorhandene Höhendifferenz zwischen Vorplatz und Schwimmbadniveau ausgleicht. (Text: Claudia Wedekind nach einem Text des Architekten)

 

VERWALTUNGSGEBAEUDE VOMP

BESTO ZT GMBH revitalisiert im Auftrag der Swarovski AG das bestehende Verwaltungsgebaeude als Headquater der Firma Swareflex. Der gesamte Innenbereich wurde neu organisiert um 80 Bueroarbeitsplaetze zu schaffen. Zur Reduktion der Heiz- und Kuehlkosten wurde die gesamte Gebaeudehuelle thermisch saniert.

INTERIOR VERWALTUNGSGEBAEUDE VOMP

BESTO ZT GMBH revitalisiert im Auftrag der Swarovski AG das bestehende Verwaltungsgebaeude als Headquater der Firma Swareflex. Der gesamte Innenbereich wurde neu organisiert um 80 Bueroarbeitsplaetze zu schaffen. Zur Reduktion der Heiz- und Kuehlkosten wurde die gesamte Gebaeudehuelle thermisch saniert.

PASSIVHAUS PVP

Einfamilienhaus: Holzbauweise in Passivhausstandard.
Der im Erdreich befindliche Kellerbauteil wird in Stahlbetonbauweise hergestellt.
Die Wohngeschosse sind in Holzbauweise konzipiert und werden in Massivholzbauweise errichtet.
Alle Holzbauteile werden im Innenraum in Sichtqualitaet verarbeitet. – Eine kontrollierte Wohnraumlueftung sorgt fuer minimierten Energiebedarf und beste Wohnqualitaet.