UMBAU BAUERNHOF MIT TENNENAUSBAU – SKETCH

Das alte Bauernhaus wird mit all seinen, nicht mehr landwirtschaftlich genutzten Raeumlichkeiten wie Stall und Tennen, fuer eine Wohnnutzung umgestaltet und die gesamte Gebaeudehuelle thermisch saniert.

Die bisherigen Fenster werden zu franzoesischen Balkonen und alle Wohnungen erhalten Loggien und Balkone bzw. Terrassen und direkten Gartenzugang.

WOHNBEBAUUNG NUSSDORF – SKETCH

Planung einer Wohnanlage in Nussdof-Debant mit 66 Wohneinheiten und ca. 10 Reihenhaeusern.

WOHNANLAGE ROFNERFELD – SKETCH

Planung einer Wohnbebauung mit 79 Wohneinheiten und 112 Tiefgaragenplaetzen.

Renderings: renderkunst

GESCHAEFTSHAUS HAUPTSTRASSE

Wohn- und Geschaeftshaus in Mayrhofen.

INTERIOR KRH WELLNESS

BESTO zeichnet verantwortlich fuer diese neue Konzeption: vom Entwurf bis zur termingerechten Übergabe an die Bauherrn wurde der Zubau von Suiten, Wellnessbereich und Weinkeller durch die BESTO ZT GMBH abgewickelt.

AUFSTOCKUNG MEHRFAMILIENHAUS – SKETCH

Umbau und Aufstockung eines bestehenden Einfamilienhauses in ein Mehrgenerationenhaus.

WETTBEWERB PFLEGEHEIM 1.Rang

Das „Heim Via Claudia“ ist eine von den Barmherzigen Schwestern in einem ehemaligen Klostergebäude betriebene Einrichtung der Behinderten-Reha und Altenpflege. Mit dem Ziel, die Pflegeeinrichtung dem Bedarf entsprechend auszubauen und v. a. auf zeitgemäßen Standard zu bringen, wurde 2009 ein geladener Wettbewerb für die Sanierung des Bestands und die Erweiterung um einen Neubau ausgeschrieben.

Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.

Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.

Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)

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Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

AnsprechpartnerIn für diese Seite: Claudia Wedekind

Das „Heim Via Claudia“ ist eine von den Barmherzigen Schwestern in einem ehemaligen Klostergebäude betriebene Einrichtung der Behinderten-Reha und Altenpflege. Mit dem Ziel, die Pflegeeinrichtung dem Bedarf entsprechend auszubauen und v. a. auf zeitgemäßen Standard zu bringen, wurde 2009 ein geladener Wettbewerb für die Sanierung des Bestands und die Erweiterung um einen Neubau ausgeschrieben.

Der von Bernhard Stoehr und Stephan Metzner konzipierte Zubau für den Bereich der Alterspflege besteht in einem relativ kompakten, dreigeschossigen Längsbaukörper, der im Bezug zum Bestand nach Norden verschoben und minimal verdreht platziert wurde. Damit bleiben die Ausblicke aus den bestehenden Zimmern im Altbau erhalten und den im Neubau untergebrachten, nach Osten, Süden und Westen orientierten Zimmern wird ein Maximum an Ausblick und Besonnung geboten. Die Grundrisse sind zweihüftig organisiert, kurze Ganglängen bieten eine gute Überschaubarkeit von den zentral angeordneten Schwesternstützpunkten. Die relativ breiten Gänge erweitern sich vor den Zimmerzugängen, womit der Eindruck eines Krankenhauses möglichst vermieden wird.

Zwischen Bestand und Neubau wurde ein dreigeschossiger, gläserner Verbindungstrakt errichtet, der im Erdgeschoß über einen großzügigen Foyerbereich verfügt. Darüber liegt im Süden vor dem Verbindungsgang eine Terrasse, die den BewohnerInnen eine sonnige und witterungsgeschützte Aufenthaltsfläche bietet. Im Norden an das Empfangsgebäude angedockt wurde eine kleine, über ovalem Grundriss errichtete Kapelle, im Süden umfassen alte und neue Baukörper einen hofartigen Vorplatz.

Der Bestand wurde in erster Linie für die Klienten der Behinderten-REHA umgebaut, der Großteil der vorher üblichen Doppelzimmer in Einbettzimmer umgewandelt. Die bestehende Küche im Norden des Altbestands wurde erweitert und um eine neue Anlieferung für Küche und Wäscherei ergänzt. Mit der an der westlichen und nördlichen Grundstückgrenze verlaufenden neuen Zufahrt wurde der Mitarbeiter- und LKW-Verkehr vom Besucherstrom entkoppelt. (Text: Claudia Wedekind)

Für den Beitrag verantwortlich: aut. architektur und tirol

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WOHNHAUS IN MASSIVHOLZBAUWEISE S-R

Energieoptimiertes Wohnhaus in Massivholz- Bauweise in der Gemeinde Eben am Achensee. Techisch ausgestattet wurde diese Holzhaus mit einer Waermepumpe fuer Hiezung und Warmwasserbereitung sowie einer kontrollierten Wohnraumlueftung mit Energierueckgewinnung. Fuer den gesamten Holzbau wurden heimische Hoelzer wie Fichte fuer die Konstruktionshoelzer und den Innenraum sowie Laerche fuer die Fassadenflaechen eingesetzt.

PASSIVHAUS NSK

Einfamilienhaus – konzipiert als Passivhaus – in Massivbauweise. Die Oeffnungen wurden als grosse Ausschnitte mit Loggien in Holzkonstruktion realisiert.
Diese Erweiterung der Innenraeume gewaehrleistet die Beschattung, den Sichtschutz und erzeugt einen wettergeschuetzten „Raum“ im Freien

ALTEN-UND PFLEGEHEIM VIA CLAUDIA 1.Rang

Nach dem gewonnen Wettbewerb zur Erweiterung des Alten- und Pflegeheimes „VIA CLAUDIA“ in Nassereith, wurde der Neubau in Passivhausqualitaet errrichtet und Weihnachten 2013 bezogen. – Die aufwendige Sanierung und innere Umorganisation des denkmalgeschuetzten Bestandes wurde 2014 umgesetzt. – Nach abschliessender Sanierung der Putzfassade des Altbaus kann das gesamte Esemble der Nutzung uebergeben werden.